Neuste Projekte

Standort: Nigeria  

Bau einer Gesundheitsstation (Primary Health Care Center) in Nigeria (2012-2014)   

Mithilfe der Unterstützung zahlreicher Sponsoren aus Deutschland konnte der Bau der Gesundheitsstation Ende 2012 beginnen. Am Ende des Jahres 2013 war der Bau abgeschlossen und die Gesundheitsstation eingerichtet, so dass den rund 30.000 Menschen, darunter rund 22.000 Frauen und Kindern des Bezirks Idemili im Südosten von Nigeria eine medizinische Grundversorgung zur Verfügung steht.Sie haben nun die Möglichkeit, eine Erstversorgung bei Unfällen und Verletzungen,Schwangerschaftsbetreuung, Geburtshilfe, (Kleinkind) Impfungen, Diagnose und Therapie der häufigsten Krankheiten wie Malaria zu erhalten. Weiterhin werden für sie Schulungen für Hygiene, Kinderernährung, Familienplanung und „saver sex“ und die Vorbeugung häufiger Krankheiten wie Magen-Darm-Virusinfekte und Malaria angeboten.
Die Gesundheitsstation wurde am 11.Oktober 2014 eröffnet.


Eröffnungszeremonie mit Herrn Timothy Ebele Chukwukelu, Vorsitzender von FAFA

 

 

 

 

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Brunnenbau Projekt

Wasser ist die Basis für ein menschenwürdiges, gesundes Leben. Gesundes Wasser trägt dazu bei, dass die Kinder in der Schule gesund und leistungsfähig aufwachsen. Nur ein gesundes Kind kann den Anforderungen in Afrika gerecht werden. Ohne Wasser kann keine Entwicklung stattfinden, weder für die Menschen noch für das Land.

Unsere Partnerorganisation vor Ort hat es sich zum Ziel gesetzt gemäß dem  Millennium Entwicklungszielen, Schulen und Dorfbewohner im Umkreis mit frischem sauberen Trinkwasser zu versorgen, so dass für die Menschen das Leben menschenwürdig ist und Krankheiten keine Chance gegeben wird.

Die meisten Schulen in dieser Gegend sind baufällig und zerstört sind, d.h. mit aufgerissenen Fußböden, zerfallenen und undichten Dächern, usw. Sanitäranlagen gibt es keine.Die meisten Kinder verrichten ihr Geschäft im umliegenden Busch. Außerdem gibtes keinen Tropfen Wasser weder zum Händewaschen noch zum Trinken.

 

Der Mangel an frischem und gesundem Wasser ist ein erhebliches Problem für die ländlichen Kommunen und ihre Schulen. Hilfe ist dringend geboten, denn die Not ist groß. Viele Schüler und Einwohner sterben jährlich an den Folgen von unreinem Wasser. Nur wenige Menschen können es sich leisten, hygienisch sauberes Wasser z.B. in Flaschen zu kaufen. Die meisten sind gezwungen, das Wasser aus dem Fluss zu nehmen. Der Fluss fließt durch viele Dörfer. Die Menschen baden, waschen sich im Fluss und nehmen das Wasser zum Trinken und Kochen.

Außerdem führt man gerade in der Trockenzeit das Vieh zum Baden und Trinken dorthin.

In der Regenzeit werden die gesamten Kotabfälle in den Fluss geschwemmt, da es keine Toiletten oder Abwasserkanäle gibt.

Es kommt zu Verunreinigungen des Wassers höchsten Grades. Parasiten,Viren und Bakterien führen zu Magen- und Durchfallerkrankungen bei den Kindern.

 

Aus diesem Grund baute FAFA gemeinsam mit unserer Partnerorganisation und Unterstützung aus Deutschland am 30.August 2014 eine Brunnenanlage für eine weitere Gemeinde in Akuzor, Nkpor, die Grundwasser aus ca. 70 Meter Tiefe hervor pumpt, filtert und aus Wasserhähnen fließen lässt.  

 

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Weitere Projekte seit der Gründung: 



  • Große Freude bei den Kindern!
  • Zeichen der Erleichterung
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                              Renovierung von Schulen



Leben und lernen in menschenunwürdigen Bedingungen

 

Der Zustand der Schulgebäude dieser Region ist unvorstellbar schlecht. Die Dächer sind baufällig und undicht, so dass es bei den starken Regenfällen in der Regenzeit heftig hineinregnet. Türen und Fenster gibt es keine. Die Schulkinder haben zu wenig Stühle und Tische, so sitzen sie während des gesamten Unterrichts auf dem Boden.

 

An der United Primary School in Nkpor-Agu wurde 2008 mithilfe des Vereins action five e.V. folgende Renovierungsarbeiten durchgeführt:

-         Renovierung des Daches und Einbau von Fensternund Türen

-         Anschaffung von 25 neuen Stühlen und 30 neuenTischen

-         Instandsetzung der Fußböden

-         Renovierung der alten und Bereitstellung einerweiteren Toilette

 

An der Central Primary School Enugwu-Village, Nkpor-Agu,haben wir 2010 mit Unterstützung aus Deutschland folgende Renovierungsarbeiten durchgeführt:

-         Erneuerung der sanitären Anlagen, d.h. Bau eines Toilettengebäudes mit vier    

          Toiletten

-         Renovierung der Dächer von zwei Schulhallen

-         Instandsetzung der Klassenzimmerböden und Unterteilung in einzelne Klassen

 

 

 

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  • heruntergekommes Schulgebäude
  • undichte Dächer
  • keine Fenster und Türen
  • herabfallende Dächer
  • gefährlich lockere Dachbleche
  • Bis zu 10 Klassen gleichzeitig
  • Völlige Erneuerung der Dächer
  • Glänzendes Aluminiumdach da!
  • angestrichene reparierte Mauer
  • Trennmauern, neur Boden & Wand
  • 6 m tiefe Grube fürs Fundament
  • 4 Toiletten und 2 Waschbecken
  • begeistert und neugierig

 

 

 

 

Das neue VTC steht und die Freude ist riesig!

Das neue VTC steht und die Freude ist riesig!

Bau eines Vacational Training Centres (Ausbildungszentrum) in Nkpor

 

Mit Unterstützung aus Deutschland konnte im Juni 2012 der Bau eines Ausbildungszentrums in Nkpor in Anambra State, im Südosten Nigerias fertiggestellt werden.

Unser Ziel ist es, den Jugendlichen des Bezirks Idemili eine Perspektive zu bieten. Viele Jugendliche versuchen aus den ländlichen Regionen zu fliehen mit dem Ziel nach Europa zu kommen. Dieses gefährliche Abenteuer führt nicht selten zu einem tödlichen Ende auf hoher See.

Unser Ziel ist es, das Potential dieser Jugendlichen anzusprechen und zu nutzen. Wir möchten ihnen einen Zugang ermöglichen zudieser konstruktiven und vor Ort erarbeiteten Form der Entwicklung. Sie werdendie Möglichkeit bekommen, nutzbare Fähigkeiten zu lernen, eine Arbeit zu findenund sich selbst und ihre Familie zu ernähren.

Sie leisten so einen Beitrag zur Entwicklung ihres Landesanstatt den riskanten Traum einer Flucht nach Europa zu verfolgen.

Es ist unser Ziel, diesen Jugendlichen eine Möglichkeit zu geben sich in ihrer Heimat zu verwirklichen, ihnen eine Orientierung zu bieten,ihr Selbstbewusstsein zu stärken und damit den Massenexodus aufzuhalten. Wir möchten eine Perspektive bieten und die Grundlage schaffen für sichere Arbeitsplätze, um die Ursache der Armut effektiv zu bekämpfen.

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  • Sand als Baumaterial
  • Stein für ein festes Fundament
  • Handarbeit statt Maschinen
  • genaues Abmessen der Fläche
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  • gemeinsames Mittagessen
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  • Timothy legt selbst Hand an
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  • erste Ansätze des Daches
  • regendichtes, stabiles Dach
  • Einweihungsfeier