Unsere Vision

        

Gründungsmitglieder u.a.: Herr Manuel Joao,

Herr Antonio Chamuca, Herr Nsila Mayimona,

Herr Timothy Chukwukelu, der jetztige Vorsitzende u. Frau Diplom-Volkswirtin Gabriele Chukwukelu

 

 

   Bringe einem Kind das Fischefangen bei, so dass es später nicht um einen Fisch bitten muss.

        

 

Unser Ziel, unsere Vision ist es, anzupacken, wo Not ist.

 

Wir möchten anpacken, wo Missstände in unserer Gesellschaft in Afrika sind, die Kinder und Jugendliche betreffen.Es ist unsere Aufgabe unsere Hände auszustrecken, um den Kindern und Jugendlichen in Afrika zu helfen und sie herauszuholen aus dem nach- und fahrlässigen politischem System in Afrika.

Wir möchten uns um Waisenkinder, die ihre Eltern und Verwandten durch HIV/Aids verloren haben und um Straßenkinder, die den ganzen Tag damit verbringen, ein paar  Cent  auf der Straße zu verdienen und die dann oft in Prostitution, Drogenhandel oder sonstigem enden, kümmern.

Wir möchten, dass Kinder und Jugendliche, und besonders auch Mädchen, eine solide Schul- oder Berufsausbildung bekommen. Eine Berufsausbildung, die es ihnen ermöglicht, auf eigenen Füßen zu stehen.  

Wir sind davon überzeugt, dass diese Jugendlichen, mit anfänglicher Unterstützung, ihre Stärken und Talente für ihre Gesellschaft einsetzen können, anstatt davon zu träumen, eines Tages in Europa oder Amerika das große Geld zu machen und am Ende im Drogen- oder Sexhandel landen.  

Und viele andere, die in der Wüste verdursten, auf hoher See ertrinken oder sogar zum Schluss an den europäischen Grenzen erschossen werden, bevor sie ihr Ziel Europa erreichen.Viele Gemeinden verlieren jährlich eine steigende Anzahl von Jugendlichen auf diesem abenteuerlichen und oft tödlichen Weg. Es gibt teuer bezahlte Syndikate nahe der Grenze zur Sahara, die Menschen auf diese Weise nach Europa “verfrachten“.

Wir möchten nicht unsere Augen schließen und unsere Hände in den Schoß legen und zusehen wie unsere Gesellschaft das Leben vieler Mädchen und Jungen (manchmal sogar Babies) verliert, sondern dafür sorgen, dass die Kinder und Jugendlichen eine solide Schul- und Berufsausbildung bekommen und so wieder Hoffnung für ihr eigenes Leben haben.  

 

Dies ist die Idee unserer Vereinsgründung.  

 

Am 06.06.2006 haben wir uns als Afrikaner aus den o.g. Gründen zusammengetan und den Verein FAFA,  First  Aid For Afrika e.V. gegründet.Zu diesen Afrikanern gehört Herr Manuel Joao, Herr Antonio Chamuca, Herr Nsila Mayimona, Herr Timothy Chukwukelu, der jetzige Vorsitzende, und seine deutsche Ehefrau Dipl.Volksw. Gabriele Chukwukelu.

Er und seine Ehefrau haben vier gemeinsame Kinder und haben sich zum Ziel gesetzt, nachdem sie viele Jahre das Land und die Familie in Nigeria besucht haben, den Kindern und Jugendlichen in Afrika zu helfen. Um eine effektive und menschennahe Hilfe zu gewährleisten, ist besonders die binationale und interkontinentale Verbindung der beiden von großem Vorteil, um beide Seiten, die europäische und afrikanische,  zu verstehen und zu schätzen.

Dies macht FAFA einzigartig und wir können besser agieren und mit den zahlreichen Kontakten in Afrika und hier in Deutschland kooperieren.Was allen Vereinsmitgliedern gemeinsam ist, ist die tiefe Hingabe für die Kinder und Jugendlichen, die weniger Chancen haben als wir.  

Wir möchten Werkzeug sein und helfen, damit wir Afrikaner wieder Vertrauen in uns und unser Land gewinnen, indem wir Möglichkeiten für Schul- und Berufsausbildung zur Verfügung stellen .  

 

Unsere Maßnahmen zielen in folgende Richtung:

 

  • Unterstützung bestehender Institutionen wie Schulen, Heime und Krankenhäuser
  •     Bereitstellung von Nahrung, frischem Wasser und medizinischer Versorgung
  •     Solide und umfassende Bildung für Kinder und Jugendliche
  •     Bau von Heimen, Schulen und Gesundheitsstationen 
  •     Einrichtung von handwerklichen Bildungsstätten für die Jugendlichen, damit sie als Erwachsene auf eigenen Füßen stehen können

   
Wir erreichen unsere Ziele, indem wir eng mit verschiedenen Organisationen  und Selbsthilfegruppen vor Ort zusammenarbeiten und persönlichen Kontakt zu den Leitern und Leiterinnen haben.
Diese persönlichen Beziehungen zu den engagierten und vertrauenswürdigen Mitarbeitern vor Ort führen zu größtmöglichem Erfolg und die Hilfe kommt tatsächlich bei den Bedürftigen an.
Außerdem arbeiten wir alle ehrenamtlich und alle Spenden erreichen ohne Abzüge ihr Projektziel. Wir wollen einfach den höchstmöglichen Einsatz für unsere sehr wichtigen Ziele.

   
FAFA ist aktiv, effizient und unbürokratisch.